Ungerade (10 - 10)
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Montag, 4. Oktober 2010
Reimschmiede
Wer hätte das gedacht: Pop, Kitsch, Slapstick, gezielt dosierte Manierismen und Brecht’sche Reimschmiede passen aufs beste zueinander. Das wirkt so rund, so selbstverständlich, die Weill’schen Kompositionen so ausschweifend, lebendig und - nicht zuletzt dank der hervorragenden Textverständlichkeit - berührend intim, dass hier Kopf, Herz und Sinne gleichermaßen „unter Beschuss“ stehen. Eine Inszenierung - bei glänzend aufgelegtem Personal auf der Bühne wie im Orchester - mit Suchtpotential! Nur was für Standfeste. Ausprobieren.
Abonnieren
Posts (Atom)