Montag, 29. Juli 2013

Across the border




Laid-back in Verbindung mit stilistischer Eleganz hatte im Musikgeschehen einen Namen: J.J. Cale. Machen, was zu machen ist, singen, was zu singen ist. Kurz, knapp, auf den Punkt. Jedem Ton seine Zeit, jedem Wort sein Recht, jeder Song im passenden Groove. Diese Zeit muß sein. Moden kommen und gehen, die Fragen, die das Leben stellt, bleiben die gleichen. J.J. Cale trug vor, was ihn bewegte. Unaufgeregt, sanft, manchmal an Kinderlieder erinnernd, verwurzelt in Blues, Rock und Country, mit weicher, ein wenig knarzender Stimme. Andere nahmen seine Vorlagen dankbar auf. Eng wird’s nicht werden im Jenseits. Vielleicht aber kommen Kollaborationen zustande. Trommel und Text von Schwendter mit der Gitarre und Stimme von J.J. Cale, das wäre 'mal ein Versuch wert.

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