Samstag, 6. August 2011

Dig it to the end


Wie eingefroren. Eine Kindermelodie klingt nach, im Hall kehren alle zurück. Auch die, die nicht fehlten. Zwischendurch sprießen die Gitarren, gedüngt, melodieselig und nieselregenhaft. Das Cello zieht Schleifen in’s Pflaster. Vibrationsalarm, Schlagperlen mit Calypsorassel und 50’Jahre-Orchester. Entspannt und rückwärtig. Denk’ste zumindest. Geht natürlich weiter. In die 60’er, modern aufgemöbelt, pulsierend, technoid geflutet. Immer wieder wegdriftend, bis an die Schwelle der Wahrnehmbarkeit. Nur noch Puls. Die Laute rettet das Herz. Weich, barock, unmodern modern. Lautmalereien und Klanglandschaften. Mal kraftvoll, mal zurückgenommen. Treibend, kreisend, still stehend. Genrefrei. Klassisch. Zeitlos. Tonbruket. Kaufen. e.s.t gleich mitnehmen.

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