Dienstag, 12. April 2011

Neuköllner Scham


Was ist das? Ein freundlicher Rat? Ein Hinweis, wie’s sich besser leben lässt? Eine Reminiszenz an die End-60’er? Ein Pubertätspickel im „Ach-Wie-Frei-Sein-Schön-Sein-Kann-Ich-Zeigs-Euch-Mal-Rausch“? Kampf der repressiven Sexualmoral? Selbstvergewisserung? Wer weiß. Vielleicht das:

„Die Sexualität ist etwas sehr Empfindliches, es ist schwer, einen Zugang zu ihr zu finden, aber sehr leicht, darauf zu verzichten.“ *

* Michel Houellebecq, Karte und Gebiet, Köln 2011, S. 240

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