Samstag, 13. Dezember 2008


Musik ebnet alle Differenz ein. Hören, hören, hören..... Das Sortieren beginnt nachher. Euphorisiert, macht Spaß, gefällt, schmerzt, nimmt mit, hält auf Distanz ....... und verklingt dann irgendwann 'mal. Die "Ohrpassage" ist immer die gleiche, der Klöppel fällt aufs Fell, der Rest ist Durchfall, Resonanz und - bitte - noch (k)einmal. Das ist nicht schlimm, nimmt dem Universum an Tönen nichts von seinem Glanz und hält alle in der Balance. Beliebigkeit ist damit nicht gemeint. Der "Hörfluß" geht allen "durch und durch", schwemmt Gemütszustände auf, an und mit. Musikalisch "genietete" Erinnerungen halten das Leben zusammen, bilden Rettungsinseln und öffnen neue Welten. Was ich damit sagen will: alles - was immer zur Hand genommen wird - schlägt, zupft, reisst, beisst, singt, pfeift oder orchestriert Melodien, die wir brauchen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen