Sonntag, 2. August 2009
„Schön“ ist manchmal halbschattig. Wo es hingeht, kann niemand mit Gewißheit sagen. Schatten sind da, wo die lokale Ökonomie leidet. Licht ist dort, wo Neues, zunächst ohne Geld und „Boden“, ankommt. Wer in der „Alten Post“ noch Briefmarken gekauft und Überweisungen getätigt hat, trauert - so geht es mir - dem alten Zustand nach. Wer akzeptiert, dass hier „nichts mehr gerichtet“ werden kann, nimmt entspannt und offen die „Zwischennutzungen“ in’s Auge. „Papergirl4“ hat die letzten Tage das Haus bespielt. Spannend, anregend, breit, international besetzt und, was hier nicht einfach ist, raumfüllend. Der Abschlußabend hätte tausend Gäste verdient. Wo wart ihr?
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